Grundschulddarlehen sind eine Möglichkeit, die Baufinanzierung oder den Kredit für den Hauskauf abzusichern. Anders als bei einer Hypothek sind Sie mit einer Grundschuld flexibler und damit finanziell freier.Ein Grundschulddarlehen trotz negativer Schufa kann für Personen, die wegen eines Konkurses des Arbeitgebers zwischenzeitlich in Zahlungsschwierigkeiten und in eine negative Schufa geraten sind, die Rettung für eine anstehende Anschlussfinanzierung sein.
Ein Grundschulddarlehen wird größtenteils im Zusammenhang mit einer Baufinanzierung oder einem Kredit zum Kauf von Immobilien verwendet. Möchten Sie zum Beispiel ein Haus kaufen und benötigen diesbezüglich Geld von der Bank, können Sie die Finanzierung über eine Grundschuldbestellung begünstigen. Der Kreditgeber kann die Absicherung per notarieller Beglaubigung oder öffentlicher Beurkundung vornehmen.
Bekommt man eine Baufinanzierung mit Grundschuld trotz Schufa Eintrag?
Eine Baufinanzierung mit Grundschuld trotz Schufa ist nicht ausgeschlossen. Die Bonitätsprüfung und die Beurteilung der Kreditwürdigkeit erfolgen nicht nur auf der Basis einer Schufa Abfrage.
Die Einstellung und die Beurteilung einer negativen Schufa Auskunft variiert von Bank zu Bank. Fachkundige Berater kennen sich mit den unterschiedlichen Kreditvergaberichtlinien der einzelnen Banken aus.
Die nachfolgend vorgestellten Finanzdienstleister verfügen über langjährige Erfahrungen in der Beratung von Personen mit eingeschränkter Bonität und der Vermittlung von Kredit trotz Schufa.
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Wer ein Grundschulddarlehen trotz negativer Schufa beantragen möchte, sollte sich an einen erfahrenen Kreditvermittler wie Creditolo wenden!
Grundschulddarlehen: eine Begriffserklärung
Wer Wohneigentum besitzt, kann die Absicherung für Finanzierungen immer über sein Eigentum erbringen. Bei Baufinanzierungen, zur Umschuldung von Verbraucherkrediten oder auch für die Finanzierung von gewerblichen Investitionen eignet sich die Grundschuld durchaus. Nach dem deutschen Sachrecht wird die Grundschuld wie folgt beschrieben: Es handelt sich um ein dringliches Recht, aus einem Grundstück heraus eine Zahlung über einen festgelegten Betrag einzufordern. Zwischen der Grundschuld und der Hypothek gibt es Unterschiede, über die Sie im nächsten Absatz ausführliche Informationen erhalten.
In beiden Fällen handelt es sich um ein Grundpfandrecht. Doch die Unterschiede werden schnell deutlich, da ein Grundschulddarlehen in einem Satz erklärt, keinen Schuldgrund beinhaltet. Eine einmal eingetragene und beurkundete Grundschuld bleibt auch ohne Forderung erhalten. Anders ist es bei der Hypothek, die mit Tilgung der letzten Forderungsrate erlischt. Wird eine Hypothek auf ein vorhandenes Haus oder zur Absicherung einer Baufinanzierung aufgenommen, haftet der Kreditnehmer persönlich und auch außerhalb des verpfändeten Grundstücks. Die Haftung bei einer Grundschuld ist dinglich und somit gezielt an das Grundstück gebunden. Anders verhält es sich bei Hypotheken, die persönlich und damit an den Kreditnehmer gebunden sind. Ganz nach der Kredithöhe für die Baufinanzierung, den Zinsen und der monatlichen Tilgung sollten Sie vor der Kredit Beantragung überlegen, welche der beiden Absicherungen in Ihrem Fall sinnvoller ist. Eine Hypothek ist abhängig vom Verkehrs- und Beleihungswert, welcher durch ein spezielles Sach- und Ertragswertverfahren ermittelt wird. Gerade die Grundschuld wird nicht nur bei Immobilienkrediten und Baufinanzierungen, sondern auch im Rahmen einer Umschuldung oder zur Ablösung zu teurer Ratenkredite genutzt. Sie ist vom Kreditgrund unabhängig und nicht an eine bestimmte Forderung verbunden. Die Hypothek selbst ist forderungsgebunden und erlischt, sobald die Forderung in ihrer Gesamtheit beglichen ist.
Immobilienbesitzer mit einer Grundschuld sollten die Löschung genauestens abwägen. Sie kostet den Eigentümer und im Falle eines Verkaufs auch den Käufer Geld. Auch wenn der eigentliche "Schuldgrund" erloschen ist, muss die Grundschuld nicht unbedingt gelöscht werden. Falls zu einem späteren Zeitpunkt Kreditbedarf, beispielsweise für eine Sanierung oder Renovierung besteht, ist die bestehende Grundschuld von Vorteil. Sie schließt aus, dass eine erneute Sicherheit erbracht und zum Beispiel eine weitaus weniger flexible Hypothek aufgenommen werden muss. Grundschuldner können die Löschung allerdings beantragen, wenn sie keinen Mehrwert in der Beurkundung oder öffentlichen Beglaubigung sehen und ihr Grundstück völlig schuldfrei nutzen möchten. Laut einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes dürfen Banken für die Löschung keine Gebühren verlangen und müssen ohne Mehrkosten zustimmen, wenn die Ursache für die Grundschuld getilgt ist. Handelt es sich hierbei um einen Kredit für die Immobilie, eine Umschuldung oder eine Baufinanzierung, ist der Zeitraum überschaubar und sollte vor die Abwägung stellen, ob ein Grundschulddarlehen oder eine Hypothek im Einzelfall günstiger sind.
Sowohl für die Grundschuldbestellung wie für die Grundschuldlöschung ist es ratsam, einen Experten zu konsultieren und die Pro- und Kontra Aspekte abzuwägen. Eine bankenunabhängige Beratung ist hierbei immer von Vorteil, da sie produktgebundene Entscheidungen ausschließt und sich allein auf die Fakten beruft.
Diese Möglichkeit besteht. Allerdings sind die Zinsen bei Darlehen mit negativer Bonität weitaus höher als ein Kredit, den Sie bereits durch Ihre positive Bonität absichern können. Im Regelfall wird Ihre Bank hier ein Grundschulddarlehen empfehlen und gar nicht auf die Hypothek zu sprechen kommen. Ob Sie das Angebot Ihrer Hausbank oder eines anderen Kreditdienstleisters annehmen, finden Sie am ehesten in einer Gegenüberstellung heraus. Die Angebote trotz negativer Schufa sind sehr unterschiedlich verzinst und sollten daher unbedingt ausführlich in Augenschein genommen werden. Generell spricht nichts gegen eine Baufinanzierung oder einen anderen höheren Kredit mit der Absicherung über die Grundschuld. Wenn Sie über Grund und Boden verfügen, können Sie anhand der Überschreibung und Verpfändung schneller und günstiger an ein Darlehen gelangen. Am besten lassen Sie sich diesbezüglich von Ihrer Hausbank beraten, die bei Überschreibung der Grundschuld auch bei negativer Bonität ein Darlehen vergibt. Im Endeffekt ist diese Methode nicht nur zum aktuellen Zeitpunkt der Kreditaufnahme, sondern auch später sehr praktisch. Müssen Sie Ihr Haus renovieren oder möchten ein neues Auto kaufen, können Sie ein erneutes Darlehen einfach und sicher über die Grundschuld aufnehmen. Hier überzeugt der Vorteil des Grundschulddarlehens, das sach- und nicht persönlich gebunden ist.
Sie sind auf der Suche nach einer günstigen und vorteilhaften Baufinanzierung? Überlegen Sie, wie Sie die Absicherung des Kreditgebers erbringen? Dann ist ein Grundschulddarlehen-Vergleich in Kombination mit einer Beratung ratsam. Wie beim Kredit generell ist es auch im Rahmen der Grundschuld praktisch, durch Vergleiche Transparenz zu erhalten und auszuschließen, dass Sie ein nicht zu Ihnen passendes Angebot wählen.
Fazit : es muss nicht immer die Hypothek sein
Hypotheken sind weitaus bekannter als die Grundschuld, die nur von sehr wenigen potenziellen Kredit- und Baufinanzierungsnehmern gewählt wird. Dabei kann dieses Darlehen günstiger als ein klassischer Kredit mit Hypothek sein. Denn Sie haften ausschließlich über den Sachwert und nicht persönlich, wodurch das Risiko eines Existenzverlusts weitaus geringer ist. Ob Hypothek oder Grundschuld - entscheidend ist, dass die Baufinanzierung oder ein anderes Darlehen zu Ihnen passen.